„Schulentwicklung braucht große Gedanken,
kleine Schritte und einen langen Atem.“
(Hartmut von Hentig)
Schule befindet sich ständig im Umbruch. Sie muss auf vielfältige soziale Entwicklungen reagieren, veränderten Bildungsanforderungen gerecht werden, aber auch in die Zukunft schauen. Schule muss sich wandeln. Schulentwicklung spielt hier eine zentrale Rolle.
Schulentwicklung ...
Drei Aufgabenfelder dieser Schulentwicklung sind:
Schulentwicklung heißt bei uns das stetige Abwägen von Beweglichkeit und Kontinuität, Vorsicht und Mut. Wenn eine Schule sich verbessern will, muss sie nach sorgfältigem Nachdenken auch Neues wagen und erproben. Um mit einem Zitat aus der Schifffahrt zu schließen:
„Schiffe liegen im Hafen sicher. Aber dafür werden sie nicht gebaut.“ (William Shed)
1. Im Mittelpunkt stehen die Schülerinnen und Schüler. Wir Lehrkräfte geben individuelle Hilfen, damit die Kinder trotz unterschiedlicher Lernvoraussetzungen neue Kompetenzen erwerben. Wir vermitteln Lerninhalte durch vielfältige Methoden sowie in unterschiedlichen Sozialformen und
unterstützen das eigenständige Lernen.
2. Alle in der Schule tätigen Personen treten ein für eine werteorientierte Erziehungshaltung: Verantwortung und ein respektvoller Umgang miteinander sind uns wichtig. So können sich Kinder, Eltern und Lehrkräfte in einer angstfreien Umgebung miteinander verständigen und auftretende Konflikte lösen.
3. Wir nehmen Anregungen von Eltern auf, lassen uns von Fachleuten helfen, tauschen uns innerhalb des Kollegiums regelmäßig aus, kooperieren mit anderen Einrichtungen (Kindergärten, Schulen, Vereine) und bilden uns kontinuierlich fort. Gegenüber Neuem sind wir aufgeschlossen und reflektieren deshalb unser erzieherisches Wirken sowie unseren Bildungsauftrag.
Wir Lehrkräfte wollen, dass die uns anvertrauten Kinder Basiskompetenzen und Lernstrategien als Voraussetzung für erfolgreiches (eigenständiges) schulisches und lebenslanges Lernen erwerben.
Wir achten auf eine an Werten orientierte Erziehung : Verantwortung und ein respektvoller Umgang miteinander sind uns wichtig. So können sich Kinder, Eltern und Lehrkräfte in einer angstfreien Umgebung miteinander verständigen und auftretende Konflikte lösen.
Wir respektieren andere Personen. Der Erhalt der eigenen Gesundheit und der natürlichen Lebensgrundlagen sowie unserer (heimatlichen) Kultur ist uns ein Anliegen.
Wir Lehrkräfte sind Neuem gegenüber aufgeschlossen - daher reflektieren wir unser erzieherisches Wirken und unseren Bildungsauftrag kontinuierlich.
Wir befürworten klare schulische Regeln als notwendige Rahmenbedingungen für erfolgreiches Lernen in der Gemeinschaft.
Wir sehen die Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt unserer Bemühungen als Lehrkräfte. Wir Lehrkräfte tauschen uns innerhalb des Kollegiums regelmäßig aus, kooperieren mit anderen Einrichtungen und Vereinen und bilden uns kontinuierlich fort.
Wir sind uns im Klaren darüber, dass Eltern und Lehrkräfte die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder prägen. Im gemeinsamen Gespräch stimmen wir unser erzieherisches Handeln ab. Bei Bedarf lassen wir uns gerne von außerschulischen Fachleuten beraten und unterstützen.
Wir wollen jeder Schülerin und jedem Schüler helfen. Differenzierung soll ermöglichen, dass jedes Kind trotz unterschiedlicher Voraussetzung neue Kompetenzen erwerben kann. Wir Lehrkräfte vermitteln Lerninhalte durch vielfältige Methoden sowie in unterschiedlichen Sozialformen.